Urban Dance
Feel the groove
Ursprünglich bezeichnet der Begriff HipHop die gesamte HipHop Kultur, die ihre Wurzeln in den schwarzen Ghettos der USA hat. Zur HipHop Kultur gehörten Graffiti, DJing, BreakDance, Rap und Beatboxing. Hier entstanden auch die ursprünglichen Bewegungsmuster, die den HipHop Tanz bis heute prägen. Die Entwicklung des HipHop als gab vielen wieder einen Lebenssinn, Auseinandersetzungen wurden z.B. in Battles statt kämpferisch ausgetragen. Daher stammt der bis heute verbleibende ausgeprägte Wettbewerbscharakter des HipHop.
Streng genommen handelt es sich beim heutigen Begriff HipHop als Tanzstil um einen Überbegriff über verschiedene urbane Tanzstile mit eigener Geschichte, Philosophie und Musik, die sich seit den 60er/70er Jahre aus der HipHop Kulltur mehr oder weniger getrennt voneinander in verschiedenen Teilen der USA entwickelt haben.
In unserem HipHop Unterricht finden sich neben dem Old und New School HipHop außerdem Elemente aus House, Locking, Popping, DanceHall und weitere Einflüsse. Wir haben für unseren HipHop Unterricht einen eigenen Lehrplan entwickelt, der vorsieht welche Schritte und Techniken gelehrt werden.
HipHop Kids ab 4 Jahren
Unsere jüngsten HipHopper lernen zu Beginn nach und nach die leichtesten HipHop Basis-Schritte aus den verschiedenen urbanen Stilen: HipHop, House, Locking, DanceHall, Popping. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Beinarbeit, die Arme sind oft noch frei und werden erst mit einbezogen, wenn die Schritte sicher sind. Ab und zu runden Freestyle Sequenzen den Unterricht ab, fördern die Kreativität der Kinder und stillen ihren Bewgungsdrang.
HipHop Teens ab 12 Jahren
Power, Dynamik, Lebensfreude und Groove: Auf aktuelle Rhythmen aus dem HipHop-Musikbereich werden Schritte und Technikelemente aus den urbanen Tanzstilen gelehrt. HipHop, House, Locking, Popping, DanceHall und New Style. Dabei wird zwischen Übungen vor dem Spiegel und durch den Raum abgewechselt. Zu den Basic Steps werden auch schon festgelegte Armbewegungen gelehrt, so dass die Koordination, Polyzentrik und Polyrhythmik langsam anspruchsvoller werden. Zum körperlichen Fitnesstraining gehören Kraftübungen wie Sit Ups, Push Ups oder auch Stretching. Anschließend wird eine festgelegte Schrittkombination einstudiert. Abwechslung im Unterricht bieten Freestyle Sequenzen. Diese schulen das Gehör für die Musik und die Fähigkeit Bewegungen passend zum Stil, Rhythmus und den Akzenten der Musik selbst zu kreieren.
HipHop für Erwachsene
Wie jeder andere Tanzstil kann auch HipHop in jedem Alter und zu jedem Zeitpunkt begonnen werden. Bei den Beginner werden zunächst einzelne Schritte geübt und dann langsam aneinandergereiht um so in jedem Stil - HipHop, House, Locking, Popping, DanceHall, New Style - eine Übungsabfolge zu generieren, die jede Woche wiederholt und erweitert wird. Mit fortschreitendem Level (Elementry, Intermediate, Advanced) werden die Übungssequenzen komplexer, länger und technisch anspruchsvoller. Es wird zwischen Übungen vor dem Spiegel und durch den Raum abgewechselt. Zum körperlichen Fitnesstraining gehören Kraftübungen wie Sit Ups, Push Ups oder auch Stretching. Am Ende der Stunde steht das Erlernen einer coolen Schrittkombi.
BreakDance
In diesem Kurs werden die Grundtechniken des Breaken gelehrt. Ob b-boy oder b-girl: Der offen gestaltete Kurs orientiert sich an den Stärken der Teilnehmer und versucht die individuellen Vorkenntnisse zu berücksichtigen. Unterrichtet wird von Toprocks und Footwork über Freezes und Styles bis zu Powermoves.
Popping
Dieser Tanzstil bezeichnet abgehackte und roboterartige Bewegungen, die durch die explosive Kontraktion der Muskeln zum Rhythmus der Musik, erreicht werden.
Freestyle
Freestyle bedeutet frei zur Musik zu tanzen. Im Unterricht können durch Improvisation neue Bewegungsmuster entdeckt, das Körpergefühl verbessert und mehr Selbstvertrauen aufgebaut werden. Zusätzlich wird das Zuhören und Reagieren auf die Musik und deren Beats und Akzente geschult. Eine gute Methode kreativ zu sein und zusätzlich neue Schritte zu lernen ist zunächst einen Basis-Schritt zu lernen und diesen dann individuell zu verändern durch: unterschiedliche Bewegungen des Oberkörpers und Kopfes, verschiedene Armbewegungen, Richtungsänderung. So entsteht ein ganz individueller Style. Motto ist: Alles ist erlaubt!